Fußbodenheizung
Bei einer Fußbodenheizung wird die komplette Fläche des Bodens als Heizkörper benutzt. So entsteht bei modernen Heizsystemen eine angenehme Wärmeentwicklung bei einer hohen Effizienz.
Entgegen den meisten Erwartungen ist eine Fußbodenheizung meist nicht teurer als eine Radiatorheizung. Bei einer Studie der Technischen Universität Berlin, im Jahre 2001, war damals schon die Fußbodenheizung im Schnitt 250€ günstiger als das Heizkörpersystem.
Ebenfalls ist eine Fußbodenheizung meist deutlich Energiesparender. Dafür gibt es mehrere Gründe. Heizkörper benötigen meist eine Vorlauftemperatur von etwa 50 bis 60 Grad Celsius. Eine Fußbodenheizung hingegen nur etwa 35 Grad Celsius. Außerdem wird die Raumtemperatur meist anders wahrgenommen. Dadurch, dass die Füße bei einer Fußbodenheizung mit dem warmen Boden in Kontakt kommen, liegt die Raumtemperatur oft ein bis zwei Grad unter der eines Raumes mit Heizkörpersystem, ohne dass man frieren muss.
Vorteile der Fußbodenheizung
Manche unserer Kunden möchten keine Fußbodenheizung (FBH), trotz vielen Vorteilen. Viele argumentieren damit, dass das Raumklima und die Wärmeentwicklung unangenehm sei und es ein komisches Gefühl in den Beinen gäbe. Dies war häufig ein Problem alter Systeme, die oft zu warm eingestellt waren. Systeme nach heutigen Verordnungen führen nicht mehr zu solchen Problemen und aufgrund der großflächigen Wärmeabgabe ist die wahrgenommene Temperatur deutlich angenehmer.